Evangeliumsschriften

Heute haben Sie noch alle Hände voll zu tun, Sie haben alles im Blick, Ihr Verstand ist scharf, Sie planen für die Zukunft - morgen mag alles still sein, verschränkte Arme und geschlossene Augen bleiben, aber Sie sind weg - weg in die Ewigkeit.

Andere waren einst auch schon so beschäftigt wie Sie, so gesund wie Sie, so sorglos wie Sie; sie alle sind in die Ewigkeit gegangen.

Die lachende Stimme, der Clown, der begabte Schauspieler, welcher Theater und Filme für Sie so attraktiv gemacht hat.. Sie alle sind nicht mehr da. Die Stimme des alten Gemüsehändlers ist verstummt. Jetzt kauft und verkauft er nicht mehr - er ist in die Ewigkeit eingetreten.

Auch Sie werden bald an der Reihe sein, in die Ewigkeit einzugehen. Fragen Sie sich ehrlich: "Bin ich auf die Ewigkeit vorbereitet?"

Geben Sie Ihrem Gewissen Zeit für die Antwort. Hör zu! Es spricht heute zu Ihnen; übertöne seine Stimme nicht, sonst spricht es vielleicht bald nicht mehr. Lass Himmel und Hölle in ihrer ganzen Realität vor Ihrem geistigen Auge erscheinen; eines davon muss Ihr ewiges Schicksal sein, und heute ist es an der Zeit, Ihre Wahl zu treffen. Ihr morgiger Tag könnte zu spät sein - Sie könnten einen Tag zu spät sein.

Wofür leben Sie? Wohin geht die Reise?

"Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben" (Matthäus 25,46).

"Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden" (Apostelgeschichte 16,31).

Wenn Sie nicht gerettet sind, " Suchet den HERRN, solange er zu finden ist, rufet ihn an, solange er nahe ist; der Gottlose verlasse seinen Weg und der Ungerechte seine Gedanken und kehre um zum HERRN, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserem Gott, denn er wird reichlich vergeben " (Jesaja 55,6-7).

Stellen wir uns vor, ein Schiff treibt auf dem Meer - äußerst morsch und undicht; es läuft sehr schnell voll. Vom Ufer aus wird ein Rettungsboot zu Wasser gelassen und fährt längsseits des untergehenden Schiffes entlang. Der Kapitän des Rettungsbootes fordert alle Menschen an Bord auf, das alte Schiff sofort zu verlassen. Doch die Menschen an Bord weigern sich beharrlich. Einer sagt: "Unser Schiff ist gar nicht so schlecht, es muss nur ein wenig repariert und gestrichen werden." Ein anderer sagt: "Verschwindet mit eurem Rettungsboot! Wir haben einen eigenen Schiffszimmermann, dessen Aufgabe es ist, das Schiff zu reparieren."

Einige feiern weiter, während andere mit Werkzeug und Farbe beschäftigt sind. Nur wenige erkennen die Gefahr und nutzen die einzige Möglichkeit zur Flucht. Das Schiff läuft voll und sinkt. Wenn nun alle an Bord des Schiffes ertrinken, wer ist dann schuld? Das Rettungsboot wurde ihnen geschickt, doch sie haben es abgelehnt!

Christus ist das Rettungsboot. Er ist gekommen, um so viele zu retten, die kommen möchten.

Selig sind alle, die ihr Vertrauen auf Ihn setzen. "Wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung vernachlässigen?" (Hebräer 2,3).




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